Ende vergangenen Jahres hat das Unternehmen über 500 neue Trailer des Typs Intermodal Megatrailer in die Flotte aufgenommen. Ausgerüstet sind sie ab Werk mit einem elektronischen Reifendruckkontrollsystem. Die von den Sensoren an jedem Reifen erfassten Daten von Luftdruck und Temperatur werden ins zentrale Datawarehouse-System übertragen, ständig überwacht und ausgewertet. Anhand der Datenauswertung wird die Fuhrparkleitung sofort darüber informiert, an welchem Reifen der Luftdruck zu niedrig ist.
Daten ermöglichen schnelles Handeln
„Erst die permanente Statuskontrolle im Datawarehouse-System stellt sicher, dass wir unsere Berufskraftfahrer sofort benachrichtigen können, damit sie beim nächsten Tankstellenstopp den Reifendruck anpassen und somit nur möglichst kurze Zeit mit zu wenig Luft im Reifen unterwegs sind“, erklärt Bernd Reining, Fuhrparkleiter bei Duvenbeck.
Mehr Sicherheit – weniger CO2-Emissionen
Die IT-gestützte Reifenkontrolle hat zwei wesentliche Positiveffekte: „Dank Reifen-Telematik stellen wir sicher, dass die Fahrzeuge immer mit dem optimalen Rollwiderstand unterwegs sind, und wir senken das Risiko von Reifenplatzern, was der Verkehrssicherheit zugutekommt“, sagt Reining. Der Fuhrparkleiter stellt fest, dass die permanente IT-gesteuerte Reifenkontrolle die klimaschädigenden CO2-Emissionen in der Fahrzeugflotte um einige Prozent senkt. Reinings Fazit: „Mit dem IT-gestützten telematischen Reifendruckkontrollsystem fahren wir umweltfreundlicher und sicherer.“
Zur Flotte von Duvenbeck gehören 1.500 Kombinationen, bestehend aus Zugmaschine und Auflieger, 3.500 Trailer und 1.000 Wechselbrücken. Eingesetzt werden sie überwiegend für Automotive-Kunden.