Um die nachhaltige Infrastruktur an den eigenen Standorten weiterzuentwickeln und die Dienstwagenflotte auch für höhere Reichweiten bereit zu machen, hat DSV insgesamt 100 Aral-pulse-Ladesäulen bestellt. Dies entspricht einer Anzahl von 200 Ladepunkten mit jeweils 22 kW für DSV-Standorte in ganz Deutschland, die sukzessive bis Ende 2023 installiert werden sollen.
„Wir wollen den Einsatz umweltfreundlicher, elektrisch betriebener Fahrzeuge attraktiver machen und den Anteil der Elektro- und Hybrid-Pkw als Dienstwagen erhöhen. Die E-Ladeinfrastruktur ist eine Maßnahme auf unserem Green-Logistics-Weg“, so Markus Walke, Director, Business Organisation & Compliance bei DSV DACH.
Dekarbonisierung im Fokus
Es handelt sich hierbei um eines von mehreren Projekten, an denen DSV gemeinsam mit Aral arbeitet, um die Dekarbonisierung von Logistik und Mobilität zu unterstützen. „Mit dem Projekt berücksichtigt DSV die Auswirkungen der eigenen Fahrzeugflotte auf die Umwelt und setzt darauf, auch hier die CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren“, bewertet Belal Ata, Team Lead, Facility Management DACH bei DSV, das Projekt.
Kurzfristige Nachhaltigkeitsziele
DSV hat sich verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erzeugen. Darüber hinaus hat sich das aus Dänemark stammende Logistikunternehmen kurzfristige Nachhaltigkeitsziele bis 2030 gesetzt. Dazu zählen die 50-prozentige Reduzierung der direkten eigenen Emissionen und zugekaufter Energieträger sowie eine 30-prozentige Reduzierung im Bereich der indirekten Emissionen aus der Wertschöpfungskette. Um die gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen, müssen alle neuen Firmenwagen der DSV-Gruppe den für sie festgelegten maximalen Emissionswert einhalten.