Der nationale und internationale Schienengüterverkehr der ÖBB Rail Cargo Group (RCG) bleibt auch in Zeiten der Corona-Pandemie mit ihren verstärkten Grenzkontrollen in vollem Umfang aufrecht. Damit kann die Versorgung der Bürger und der Wirtschaft auch weiterhin sichergestellt werden – dies selbstverständlich unter Einhaltung strengster Sicherheits- und Hygienerichtlinien der RCG-Mitarbeiter und der behördlichen Vorschriften.
Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 war die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) ein wichtiger Partner, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Innerhalb weniger Tage konnten so auch grenzüberschreitende Transporte massiv erhöht und an die jeweiligen Zielstandorte geliefert werden. Bei Bedarf können auch jetzt (vorbehaltlich der jeweils aktuellen Witterungsverhältnisse) zusätzliche Transportkapazitäten bereitgestellt werden. Das betrifft auch das Angebot der Rollenden Landstraße (ROLA). Darüber hinaus stehen maßgeschneiderte End-to-End-Logistiklösungen, inklusive der Organisation der ersten und letzten Meile, zur Verfügung.
Transport auf der Schiene schont die Umwelt
Das Ziel der RCG ist es, auch in Zukunft mehr Güter auf die Schiene zu verlagern. Denn jede Tonne, die ihren Weg auf der Schiene zurücklegt, verringert den ökologischen Fußabdruck und trägt zur Erreichung der österreichischen und europäischen Klima- und Umweltziele bei. Derzeit werden 1,1 Millionen Tonnen CO2 jährlich durch die Schienengüterverkehrs-leistungen der ÖBB Rail Cargo Group in Österreich eingespart; durch die Verbindungen in Deutschland kann diese Menge in Zukunft noch um ein Vielfaches gesteigert werden.