Das Logistikdienstleister CargoBeamer erweitert seinen Verbindungsnetz ab Anfang des kommenden Jahres. Zwischen Kaldenkirchen in Deutschland und Perpignan an der französisch-spanischen Grenze werden ab dem 10. Januar 2022 Güter umweltfreundlich über die Schiene transportiert. Das patentierte CargoBeamer-System ermöglicht allen Arten von Sattelaufliegern, Containern, P400-Aufliegern, Kühl- und Tanktrailern sowie weiteren Gütertypen den Transport mit der Bahn, ohne dass für die Kunden Umbauten nötig werden.
Zunächst werden drei Züge wöchentlich in jede Richtung verkehren. Ab Mitte Februar erhöht sich die Frequenz dauerhaft auf fünf Rundläufe pro Woche. Als Traktionspartner wird CargoBeamer mit DB Cargo France (ehemals Euro Cargo Rail) zusammenarbeiten. Die neue deutsch-französische Route ist die insgesamt sechste Verbindung des Unternehmens, wobei fünf der sechs Linien in den vergangenen sechs Monaten zum Netzwerk hinzugefügt wurden.
Etablierte Knotenpunkte in Deutschland und Frankreich werden gestärkt
An beiden Standorten ist CargoBeamer bereits mit weiteren Routen aktiv. Von Kaldenkirchen aus wird seit 2015 die erste Verbindung des Unternehmens in Richtung Domodossola bedient, wobei die wirtschaftlich starke Region in Westdeutschland sowie die Nähe zum belgischen und niederländischen Markt für konstant hohe Auslastungsraten sorgen. Im südfranzösische Perpignan betreibt CargoBeamer seit Sommer 2021 eine Route nach Calais am Ärmelkanal. Darüber hinaus bestehen ab Perpignan zahlreiche Möglichkeiten des maritimen Weitertransports sowie der Verlängerung von Transportrouten nach Spanien.
Matthias Schadler, Geschäftsführer der CargoBeamer intermodal operations GmbH: „Nachdem wir in diesem Jahr unser Netzwerk bereits stark vergrößert haben, freuen wir uns, ab Januar 2022 unseren Kunden die nächste attraktive Linie anbieten zu können. Mit dem Ausbau des Angebots in Perpignan bedienen wir nicht nur den südfranzösischen Markt, sondern positionieren uns auch in Richtung Nordspanien mit der starken Region rund um Barcelona. Darüber hinaus ist die Hinzunahme einer weiteren Route auch für unseren Standort in Kaldenkirchen, wo wir bald mit der Errichtung eines eigenen Umschlagterminals beginnen wollen, ein wichtiger Entwicklungsschritt.“