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Zentralverband Spedition & Logistik freut sich über Logistikschwerpunkt im Regierungsprogramm

Foto: Eny Setiyowati
Die Einbeziehung wichtiger Logistikthemen sei begrüßenswert, findet Präsident Wolfram Senger-Weiss. Jetzt sei es aber Zeit zu handeln.
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Die Einbeziehung wichtiger Logistikthemen sei begrüßenswert, findet Präsident Wolfram Senger-Weiss. Jetzt müsse man aber zügig handeln.

"Ich bin erfreut darüber, dass unsere Forderungen zur Verbesserung des heimischen Logistikstandortes Eingang in das neue Regierungsprogramm gefunden haben", sagt Wolfram Senger-Weiss, Präsident des Zentralverbandes Spedition & Logistik, der unabhängigen und verkehrsmittelneutralen Interessensvertretung der Branche, anlässlich der Präsentation des neuen Regierungsprogrammes und den darin gesetzten Logistikschwerpunkt. "Erstmals ist es gelungen, zentrale Logistikthemen explizit darin zu verankern", sagt Senger-Weiss.Logistik sei entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten österreichischen Wirtschaft und gewinne durch den Shift in Richtung eCommerce zusätzlich an Bedeutung. 11.000 Unternehmen in der Logistik beschäftigen unmittelbar 160.000 Personen und erzielen laut einer Studie des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) einen Umsatz von 34 Mrd. Euro pro Jahr. Eine dringliche Forderung des Zentralverbandes Spedition & Logistik ist es, Platz für neue Logistikflächen zu schaffen und Widmungen bundesweit einheitlich zu regeln. Die prioritäre Behandlung dieses Themenfeldes findet man gleich an mehreren Stellen des Regierungsprogrammes.

Eine weitere wichtige Forderung, die Eingang in das Regierungsprogramm gefunden hat, ist die Breitspurverlängerung mit einem sogenannten Dry Port im Großraum Wien. Jetzt gelte es rasch zu entscheiden und die Finanzierung sicherzustellen, so Senger-Weiss. Das übergeordnete Thema, "Neue Seidenstraße" findet sich im Regierungsprogramm als Schwerpunktsetzung wieder. "Der Zentralverband fordert hier schon seit längerem eine klare Strategie seitens der Bundesregierung. Nur wer hier mitspielt kann auch mitgestallten", so Oliver Wagner, Geschäftsführer des ZV Spedition & Logistik. Nachbarländer wie Ungarn oder auch Deutschland würden das Thema "Neue Seidenstraße" bereits intensiv zu ihren Gunsten bespielen. ZV Präsident Senger-Weiss sieht das Thema Logistik im neuen Regierungsprogramm, auch dank intensiver Interessensarbeit, erstmals gut verankert. "Jetzt gilt es dieses Programm zügig umzusetzen", so Senger-Weiss.


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