Nach einer zweijährigen Pause kehrte die Breakbulk Europe mit einem Paukenschlag zurück und fand vom 17. bis zum 19. Mai zum ersten Mal in Rotterdam statt. Fachleute aus der Branche hatten endlich wieder die Gelegenheit, sich mit Kollegen und Kunden persönlich zu treffen. "Es war die richtige Entscheidung, nach Rotterdam umzuziehen", so Nick Davison, Portfolio Director, Breakbulk & CWIEME, Hyve Group. "Der Hafen ist hervorragend für die Veranstaltung geeignet und der Hafenbetrieb hat mit unseren Teams zusammengearbeitet, um eine Vielzahl von Networking-Veranstaltungen anzubieten, die die Breakbulk Europe auf ein neues Niveau gebracht haben."
Mehr als 9.045 Personen nahmen an der dreitägigen Veranstaltung im Rotterdam Ahoy Convention Centre teil, eine bemerkenswerte Zahl angesichts der anhaltenden Störungen durch Covid und den Ukraine-Konflikt. Rund 4.067 Unternehmen waren auf der Veranstaltung vertreten - ein Anstieg von 5 Prozent gegenüber 2019. In den beiden Messehallen waren 545 Aussteller aus der gesamten Breakbulk-Lieferkette vertreten, darunter Verlader, Spediteure, Terminalbetreiber und Schwergutprofis. Rund 118 Länder waren vertreten, allen voran die Niederlande, Deutschland und Belgien. "Ich bin wirklich erstaunt, dass es nach zwei Jahren Covid gelungen ist, so viele Nationalitäten auf die Messe zu bringen", sagte Annick Dekeyser, Marketingberaterin beim Hafen Antwerpen-Brügge.
Auf der Hauptbühne wurden in einer Reihe informativer Podiumsdiskussionen die für die Branche wichtigsten Themen erörtert. Experten diskutierten über aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Herausforderungen in der Lieferkette, künftige Brennstoffe und Personalbeschaffung. Auf einer zweiten Bühne standen Innovation und Technologie im Fokus.
Die nächste Breakbulk Europe findet vom 6. bis 8. Juni 2023 am gleichen Ort statt.