Mehr als 97 Millionen Pakete stellte die Post im abgelaufenen Jahr zu - rund 20 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Ein Ende dieses Trends, der vom boomenden Online-Handel getragen ist, ist nicht in Sicht. Das erfordert eine Erhöhung der Sortierleistungen, unter anderem durch die Errichtung neuer Standorte. Anfang Juli erfolgte der Spatenstich für ein neues Paketzentrum in Hagenbrunn, Niederösterreich. Mit der Inbetriebnahme des Logistikstandortes ist die Post gerüstet, um die steigenden Mengen zu bearbeiten. Mit Hagenbrunn konnte in Niederösterreich ein optimaler Standort gefunden werden. Auf einer 75.000m2 großen Grundstücksfläche, von der rund 20.000m2 verbaut werden, schafft die Post Arbeitsplätze für 300 Mitarbeiter. Die Fertigstellung des Paketzentrums, in dem 13.500 Pakete stündlich sortiert werden können, ist für Sommer 2019 geplant. In Vollbetrieb wird das Paketzentrum, das auch über eine eigene Photovoltaikanlage verfügen wird, rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft 2019 gehen. Neben den Sortierkapazitäten werden auch die Kapazitäten der Paketzustellung ausgebaut. Die Kosten für den neuen Standort belaufen sich auf insgesamt rund 50 Millionen Euro.
Post: Neues Paketzentrum in Hagenbrunn
Um die steigende Paketmengen besser bewältigen zu können, baut die Österreichische Post AG ein neues Paketzentrum im niederösterreichischen Hagenbrunn.
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