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Noch kämpfen Unternehmen mit der Supply-Chain-Orchestrierung

Foto: Gerd Altmann / Pixabay
Ungenügende Datenintegration und fehlende Echtzeitdaten sind aktuell die größten Hindernisse für Unternehmen bei der Verwaltung und Verknüpfung von Daten.
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Weltweit bleibt die Orchestrierung von Lieferketten eine große Herausforderung. Das geht aus einer neuen Studie von InterSystems, einemAnbieter von Datenmanagement-Lösungen für Branchen mit komplexen Herausforderungen, hervor.

Die Ergebnisse der neuen Studie basieren auf einer weltweiten Umfrage. Im Auftrag von InterSystems befragte das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vitreous World insgesamt 450 leitende Entscheidungsträger der Logistik aus einer Reihe von Branchen in 13 Ländern, darunter auch 50 Teilnehmer aus Deutschland.

Fehlende aktuelle Daten
Als Grund für die schwierige Orchestrierung der Lieferketten nennen 48 Prozent der befragten Unternehmen die fehlende End-to-End-Transparenz über die Supply Chain hinweg. Ohne sie gelingt es häufig nicht, zeitnah fundierte Entscheidungen zu treffen und Logistikprozesse optimal zu steuern. Dazu kommt, dass Kunden heute einen unmittelbaren Zugriff auf aktuelle und genaue Informationen über ihre Lieferung erwarten. Zudem erfordert gerade der Umgang mit Störungen der Lieferketten, wie etwa politische Konflikte, ungünstige Wetterbedingungen und Streiks, belastbare Informationen. Doch lediglich zwölf Prozent der Befragten arbeiten mit Daten, die jünger als eine Stunde sind. Das wiegt schwer, denn je älter die Daten sind, desto mehr beeinträchtigen sie eine effiziente Supply-Chain-Orchestrierung.

Derzeitiges Datenmanagement vieler Unternehmen
Lieferkettenbezogene Daten sind oft noch über unterschiedliche Systeme und Anwendungen hinweg verteilt. Von den befragten Logistikern sehen 46 Prozent in der mangelnden beziehungsweise vollständig fehlenden Datenintegration das größte Hindernis für die Optimierung der Supply Chain. Weitere 39 Prozent vermissen Echtzeitdaten aus der Logistik, um rasch die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können. Gerade beim Datenmanagement besteht daher noch großer Handlungsbedarf. Die Mehrheit (81 Prozent) setzt aktuell auf manuelle Prozesse, Altsysteme und mehrere Lösungen von verschiedenen Anbietern, um Daten aus verfügbaren Quellen zusammenzuführen und diese für die Entscheidungsfindung aufzubereiten. Das kostet nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern senkt auch die Effizienz und Produktivität der Logistik. Moderne, auf die spezifischen Anforderungen der Supply Chain abgestimmte Datenplattformen könnten Abhilfe schaffen und das Datenmanagement und die Entscheidungsfindung nachhaltig voranbringen. Doch nur 48 Prozent der Unternehmen nutzen eine solche Lösung bereits.

Mehr Erfolg durch Echtzeitdaten
Für die Zukunft kommt es darauf an, schneller relevante Erkenntnisse über die eigenen Logistikprozesse zu gewinnen. Die Teilnehmer der Umfrage stimmen dieser Auffassung zu. So sind 68 Prozent der Meinung, dass ein Echtzeitzugriff auf Daten und Erkenntnisse aus allen verfügbaren internen und externen Quellen ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Supply-Chain-Orchestrierung ist.

InterSystems Supply Chain Orchestrator
Eine fortschrittliche Datenplattform ermöglicht diesen Echtzeitzugriff. Sie dient dazu, Daten aus diversen Quellen zu verknüpfen, zu harmonisieren und zu normalisieren und in einer Single Source of Truth (SSOT) zusammenzuführen, die jederzeit für Analysen zur Verfügung steht. Durch eine End-to-End-Transparenz über die Lieferketten hinweg erhalten Logistiker eine direkte Einsicht in die relevanten Daten. Der InterSystems Supply Chain Orchestrator bildet die Grundlage für einen Ultimate Control Tower, mit dem Unternehmen alle Prozesse der Logistik zentral überwachen und steuern können. Für 85 Prozent der befragten Unternehmen führt gerade eine solche zentrale Instanz mit ihrer einheitlichen Datenübersicht zu einer besseren Prozessoptimierung.

Schnelle, relevante, genaue Daten = Resilienz und Flexibilität
„Um heute erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen wichtige Erkenntnisse aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen innerhalb und außerhalb ihrer Lieferketten gewinnen. Sie benötigen nahezu in Echtzeit prädiktive und präskriptive Erkenntnisse, die es ihnen ermöglichen, innerhalb von Minuten die richtigen Entscheidungen zu treffen“, erklärt Leonid Yanshin, Sales Executive bei InterSystems. „Obwohl Analysen, Künstliche Intelligenz und Decision Intelligence für eine effektive Orchestrierung immer wichtiger werden, stecken viele Unternehmen noch in der Vergangenheit fest und verlassen sich auf manuelle Methoden zur Verarbeitung mehrere Tage alter Daten. Nur mit verstärkter Automatisierung und eingebetteter Analytik gelingt es, schnelle, relevante und genaue Erkenntnisse zu erhalten sowie neue Chancen oder Lieferprobleme rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig zu handeln. Das alles sorgt innerhalb der Logistik für die nötige Flexibilität und Resilienz.“

Über InterSystems
Der Anbieter von Datentechnologie für hochsensible Daten unterstützt mit seinen „Cloud-first“-Datenplattformen weltweit Unternehmen in der Finanzbranche, im Gesundheitswesen, der Fertigungsindustrie und in der Logistik bei der Lösung ihrer Herausforderungen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit. InterSystems schreibt Exzellenz groß und bietet seinen Kunden und Partnern in mehr als 80 Ländern preisgekrönten 24/7-Support. Das 1978 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts (USA) ist mit 38 Niederlassungen in 28 Ländern rund um den Globus vertreten.

 


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