3,5 Millionen Euro investiert GLS in das Depot, in dem stündlich rund 2.500 Pakete umgeschlagen werden können. Von 38 statt früher 20 Toren aus starten jetzt die Zustelltouren. Die Be- und Entladung von Fernverkehrs-Lkw erfolgt über vier weitere Tore. Die Grundfläche des Depots hat sich auf 5.571 Quadratmeter verdoppelt. Zusätzlich zur großen Umschlaghalle entstanden auch moderne Büros und geräumige Aufenthalts- und Sozialräume für Mitarbeiter, Transportpartner und ihre Zustellfahrer.
Der Standort fungiert auch als Tor in die Schweiz. Vor allem die Zunahme der B2C-Sendungen, unter anderem in die Schweiz, treibt den Paketversand an. Neben Schuhen und Kosmetikartikeln ist auch Modeschmuck bei den Schweizern beliebt. Versender profitieren von der Sammelverzollung, die GLS anbietet.
Das Depot wurden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt. Dank Lichtstreifen an der Decke und einer Kombination aus Wärmepumpen- und Bodenheizung verbraucht der Standort wenig Energie und bietet zugleich helle Räumlichkeiten mit angenehmen Temperaturen. „Nachhaltigkeit kann auch die Arbeitsbedingungen verbessern“, resümiert Axel Spörl. „Und wir sind in Rankweil fit für die Zukunft.“ Das Depot lässt sich bei Bedarf erweitern. Fünf Ladestationen für den geplanten Einsatz von Elektrofahrzeugen sind bereits installiert.