Die Wochenzeitung VERKEHR der Bohmann-Verlagsgruppe hat dieses Jahr zum ersten Mal einen Wettbewerb ausgeschrieben, der besondere Leistungen heimischer Manager auf dem Gebiet der Logistik entsprechend würdigt. Zur Premiere des – ab heuer jährlich veranstalteten Wettbewerbs – sind sechs Top-Entscheidungsträger der heimischen Wirtschaft vom Leser-Beirat der Wochenzeitung VERKEHR nominiert worden. Über ein Online-Voting auf der Webseite von VERKEHR konnten die Leser aus sechs nominierten Personen auswählen. Dabei konnte Maximilian Schachinger mit seinem Engagement zum Thema Nachhaltigkeit in der Logistik am meisten punkten.
Nachhaltigkeit und Ökologie überzeugen
Maximilian Schachinger hat bei Schachinger Logistik sowohl im Fuhrpark als auch im Immobilienbereich eine Fülle an Maßnahmen zur Nachhaltigkeit umgesetzt, die sowohl der Umwelt zu Gute kommen als auch wirtschaftliche Verbesserungen bringen. Im Bereich Fuhrpark gibt es zum Beispiel einen Wettbewerb mit dem Ziel, Kraftstoff einzusparen. Bei den eigenen Logistik-Immobilien liegt das Augenmerk auf energiesparenden Maßnahmen. Daneben befindet sich ein Projekt eines beispielhaften, nachhaltigen Hochregallagers in Planung. Schachinger denkt bei Nachhaltigkeit aber auch an den sozialen Aspekt, an die Mitarbeiter-Entwicklung, an die Gesundheitsförderung und an die Förderung alternativer Mobilität.
Zusätzlich forciert Schachinger das Thema Nachhaltigkeit auch mit zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten, etwa einem Sustainability-Projekt beim Zentralverband der Spediteure, bei einer Arbeitsgruppe zur ökologischen Nachhaltigkeit der ECR-Initiative (GS1) und beim „Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit“ der Bundesvereinigung Logistik Österreich.
Ministerin ehrt den Preisträger
Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, hat beim feierlichen Event im Haus der Musik am 28. November 2012 den Preis zum „Logistik-Manager 2012“ übergeben und den Preisträger mit ihrer Festrede geehrt. In Anwesenheit von rund 100 Top-Entscheidungsträgern der heimischen Wirtschaft wurden die besonderen Leistungen auf dem Gebiet der Logistik gewürdigt.
Den Preis erhalten jährlich ManagerInnen, die mit besonders flexiblen, besonders ökologischen, besonders innovativen oder besonders effizienten Logistik-Lösungen oder durch eine Lösung, die alle vier Attribute enthält, auffallen. Zur Premiere des Wettbewerbs sind insgesamt sechs Manager nominiert worden. Davon haben vier Nominierte das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit besonders im Fokus. Maximilian Schachinger erhielt jedoch den meisten Zuspruch der VERKEHR-Leser, einem hochkarätigen Fachpublikum, das sich sehr intensiv mit dem Thema Transport und Logistik beschäftigt.
Wichtiger Beitrag zur Förderung der Logistikbranche
Für die Verlagschefin und Geschäftsführende Gesellschafterin Gabriele Ambros stellt dieser Wettbewerb, der ab heuer jährlich stattfinden wird, einen wichtigen Beitrag zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Transport- und Logistikbranche dar. Mit dem neuen Magazin „L&M Logistik & Management“ als Beilage der Wochenzeitung VERKEHR finden die „Stars der Logistik“, alle Nominierten und natürlich die Preisträger künftig mehr Beachtung. „Besonders freut es mich, dass Frau Doris Bures, unsere Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie diesen Wettbewerb unterstützt und hier diesen Preis ‚Logistik-Manager 2012’ bei einem feierlichen Festakt überreicht hat. Wir empfinden das als eine besondere Ehre für unser Verlagshaus und als eine Wertschätzung unserer hochwertigen Produkte, wie etwa der Wochenzeitung VERKEHR“, so Ambros stolz.
Verkehrsministerin Doris Bures betonte die Wichtigkeit des Logistikmanagerpreises, weil damit Menschen in den Mittelpunkt gerückt werden, die sich in der Logistikbranche durch besondere Leistungen verdient machen. Der Preis trage aber dazu bei, eine Branche stärker in das öffentliche Bewusstsein zubringen, die nicht nur als wichtiges Rückgrat für die gesamte Wirtschaft agiert, sondern sich auch durch innovative Lösungen hervortut. Bures: „Die Verkehrswirtschaft kommt nicht ohne Innovationen aus.“ Ökologie und Ökonomie stünden im Verkehrsbereich nicht im Widerspruch zueinander, nachhaltiges Agieren in der Logistik lasse sich sehr wohl mit ökonomischen Zielen vereinbaren, so die Ministerin in ihrer Festrede anlässlich der Preisverleihung. Der Preis sei nach ihren Worten aber auch ein klares Signal an junge Menschen, in der Logistik beruflich Fuß zu fassen, weil gerade die Logistikbranche eine große Zukunft hat.