Vor kurzem unterzeichnete Maersk – wie der Hafen Hamburg ein Vorreiter bei der Dekarbonisierung der Seeschifffahrt ist mit einem Net-Zero-Ziel im Jahr 2040, eine entsprechende Vereinbarung. Diese ist gleichzeitig ein weiterer Schritt der HPA auf ihrem Weg, bis 2040 einen klimaneutralen Hafen zu schaffen. Weitere Landstromanlagen auf den Containerterminal CTA sowie im Kreuzfahrtterminal HafenCity befinden sich im Bau. Auf den Terminals CTT und CTB nehmen die Anlagen dieses Jahr den Betrieb auf. Damit setzt die Freie und Hansestadt Hamburg ein deutliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz.
Gemeinsames Ziel: CO2-Emissionen reduzieren
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard erklärte dazu: „Die Reederei Maersk unterstützt mit der geschlossenen Vereinbarung und ihrem Engagement am Standort Hamburg die Dekarbonisierung der Schifffahrt. Gemeinsam arbeiten wir als Hafenstädte und maritime Industrie daran, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Wir leisten landseitig unseren Beitrag durch die Bereitstellung von Infrastruktur und arbeiten mit unseren Reedereipartnern und Kunden eng zusammen bei der Integration dieser neuen Technologie.“
Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer der HPA, ergänzt: „Wir freuen uns mit der geschlossenen Vereinbarung künftig die Containerschiffe von Maersk mit Landstrom zu versorgen. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Landstromversorgung, schaffen wir es, der EU-Regelung zur Senkung der CO2-Emmissionen um einige Jahre voraus zu sein.”
Teil der Strategie: grüner Landstrom
„Die Versorgung unserer Schiffe mit grünem Landstrom ist ein wichtiger Teil auf unserem Weg, bis 2040 als erste Containerreederei und Logistikkonzern weltweit Net-Zero-Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Daher unterstützen wir jede Initiative, die uns unserem ehrgeizigen Ziel einen Schritt näherbringt, und freuen uns über die Vorreiterrolle des Hamburger Hafens beim Thema Landstrom“, betont Ahmed Hassan, Head of Asset Strategy Operations bei A.P. Moller – Maersk.