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Intralogistik im Wandel

Foto: Exotec
Flexibilität und Hightech stehen 2025 im Fokus.
Foto: Exotec

Auch 2025 werden die Zeiten wirtschaftlich weiterhin unsicher bleiben. Verstärkt suchen Unternehmen daher in allen Geschäftsbereichen nach Strategien, Risiken bestmöglich zu minimieren. Der globale Anbieter von skalierbaren Robotiksystemen Exotec hat sich Gedanken gemacht, was das für die Logistik bedeutet.

Die Intralogistik befindet sich wie viele Bereiche in einem Transformationsprozess, der durch wirtschaftliche Unsicherheiten, rasanten technologischen Fortschritt und sich ändernde Kundenanforderungen geprägt ist. Im Jahr 2025 werden insbesondere diese zentralen Trends die Branche dominieren: zunehmende Automatisierung, Fokus auf Investitionssicherheit und Flexibilität sowie der Einsatz von Virtual und Augmented Reality (VR/AR) in der Systemplanung und -präsentation.

Automation steigert Effizienz und Flexibilität
Trotz der anhaltenden Unsicherheiten am Markt bleibt die Automatisierung ein zentraler Treiber in der Intralogistik. Der Einsatz von Robotern nimmt weiter zu, da sie die Effizienz steigern, Fehlerquoten reduzieren und den Arbeitskräftemangel ausgleichen können. Mit Blick auf die Herausforderungen durch gestörte Lieferketten gewinnen zudem flexible und skalierbare Lösungen an Bedeutung. Gleichzeitig werden im E-Commerce neue Standards gesetzt: Schnelle und präzise Fulfillment-Prozesse sind unverzichtbar geworden. Zukunftsorientierte Ansätze wie der Einsatz von Last-Mile-Technologien – darunter Drohnen, Mikrofrachtzentren und intelligente Liefernetzwerke – adressieren die steigenden Anforderungen an Liefergeschwindigkeiten und Nachhaltigkeit.

Virtual und Augmented Reality revolutionieren die Logistikplanung
Neben Automatisierungslösungen rücken innovative Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) verstärkt in den Fokus der Intralogistik. Diese haben das Potenzial, die Planung und Präsentation von Logistiksystemen grundlegend zu verändern. Erste Anwendungsfälle zeigen bereits das große Potenzial: Unternehmen nutzen VR bereits, um Lagerlayouts und Automatisierungssysteme immersiv darzustellen. Dadurch können Kunden Lagerstrukturen simulieren und ergonomische Tests durchführen, noch bevor Systeme physisch installiert sind. Obwohl der flächendeckende Einsatz solcher Technologien 2025 vielleicht noch nicht Realität ist, bieten die aktuellen Entwicklungen einen vielversprechenden Ausblick.

Resilienz – Automatisierung – immersive Technologien
„2025 stellt die Intralogistik vor die Herausforderung, Investitionsbarrieren zu überwinden und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben. Resilienz, flexible Automatisierungslösungen und der verstärkte Einsatz immersiver Technologien könnten entscheidend dazu beitragen, die Branche zu transformieren und zukunftssicher zu machen“, resümiert Markus Schlotter, Geschäftsführer Zentral- und Nordeuropa bei Exotec.


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