Der international agierende TradeTech-Pionier Nexxiot mit Hauptsitz in Zürich hat sich auf intelligente Datenlösungen für den Versand in Transportbehältern spezialisiert mit dem Ziel, den globalen Transport einfacher, sicherer und sauberer zu machen. Die bewährte integrierte Technologie von Nexxiot bietet Reedereien, Versendern und Betreibern von Bahnwaggons Transparenz in der Lieferkette durch entscheidende operative Informationen. So gehört auch Innofreight inzwischen zu den Kunden von Nexxiot. Das 2002 gegründete Bahnlogistikunternehmen mit Sitz in Bruck an der Mur (Steiermark) wickelt pro Jahr mittlerweile zwei Millionen Containerentladungen abwickelt.
Mehr Transparenz, mehr Effizienz, mehr Leistung
Bisher wurden bereits 1.000 Containertragwagen des Eisenbahnlogistikers aus Bruck an der Mur mit dem IOT-Sensorgerät Globehopper von Nexxiot ausgerüstet, nun folgen die übrigen 1.700 InnoWaggons. Mit den von Innofreight entwickelten Entladesystemen werden jährlich zwei Millionen Container bewegt. Dabei sind 2.700 Wagen und 23.000 Behälter im Einsatz. Das in 20 Ländern operierende Unternehmen verspricht sich von der Digitaltechnik aus dem Hause Nexxiot mehr Transparenz, Transportsicherheit und Effizienz im Schienengüterverkehr. Digitale Lösungen helfen dabei, allen Beteiligten der globalen Lieferketten einen einfacheren, sichereren und umweltfreundlicheren Transport zu ermöglichen und erhöhen die Leistungsfähigkeit des Netzes.
Keine Kompromisse in puncto Sicherheit
„Bei der Entwicklung von Waggons, Behältern und Entladesystemen arbeiten wir mit unseren Kunden und den Nutzern aus allen Teilen der Bahntransportkette eng zusammen. Mit der Umsetzung neuer Digitalstrategien sowie dem Einsatz von State-of-the-Art-Hard- und Software kommen wir unserem Ziel, ein Mehr an Sicherheit zu schaffen, einen großen Schritt näher. Denn gerade in puncto Sicherheit machen wir keine Kompromisse,“ erklärt Isabella Legat, CEO von Innofreight IT Solutions. „Die Innofreight-Unternehmenskultur zeichnet sich vor allem dadurch aus, Prozesse stetig zu verbessern. Dafür ist Nexxiot seit vergangenem Jahr ein idealer Partner.“
Im Fokus: Güterverlagerung auf die Schiene
Innofreight betreibt täglich 230 Ganzzüge auf dem europäischen Kontinent. Zur Wachstumsstrategie gehört, noch mehr Gütertransporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern, damit die CO2-Emissionen und Belastungen der Straßennetze zurückgehen. Nexxiot und Innofreight leisten hiermit einen wesentlichen Beitrag, Logistik entlang der gesamten Wertschöpfungskette noch stärker nachhaltig ökologisch und sozial zu gestalten.
Stefan Kalmund, CEO von Nexxiot, verdeutlicht: „Innovationsstärke ist einer der Faktoren, der uns mit Innofreight verbindet. Deshalb unterstützen und begleiten wir Innofreight bei der Umsetzung sicherer und umweltfreundlicher Bahntransporte mit innovativer Digitaltechnologie.“
Globehopper unterstützt Lieferkettenmanagement
Die in der Ausrüstungsvereinbarung enthaltenen neuen Waggons werden bei TŽV Gredelj in Kroatien gebaut, einer Tochter von Tatravagónka – aufbauend auf über 125 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Modernisierung von Waggons jeder Art. Ähnlich wie die bereits im Betrieb stehenden InnoWaggons wird Nexxiot die neuen Schienenwagen mit der Globehopper-Hardware direkt im Werk ausrüsten. Mithilfe der IoT-Technologie von Nexxiot erhalten die Flottenbetreiber mehr Informationen zum Beispiel über den Status der Güterwaggons und deren Laufleistung. Kunden können auf Unregelmäßigkeiten schneller reagieren, Betriebsabläufe proaktiv planen und optimieren. Die durch den Einsatz von Nexxiot-Lösungen gewonnenen Daten ermöglichen eine genauere Bewertung von Streitfällen bei Transportbeschädigungen und tragen dazu bei, Lieferketten künftig effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Isabella Legat von Innofreight: „Mit der intelligenten Auswertung der von Nexxiot erhobenen Statusdaten können wir unsere Produkte enorm aufwerten. Transparenz, Produktivität und Effizienz werden im Flottenbetrieb messbar steigen.“ Stefan Kalmund ergänzt: „Mit Nexxiot-Geräten werden Objekte und Prozessschritte intelligent vernetzt. Das hat große Bedeutung für das Management globaler Lieferketten: Um Risiken zu vermeiden, müssen Hersteller gemeinsam mit Zulieferern in aller Welt an der Optimierung von Prozessen arbeiten und jederzeit den Zugriff auf Nachhaltigkeitsinformationen sicherstellen“.