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Hafen Antwerpen-Zeebrugge stärkt internationale Beziehungen zu Ungarn

Der Hafen erkundet vorteilhafte Möglichkeiten für Handel, Investitionen und Wissensaustausch zwischen Ungarn und Belgien.

Der Hafen von Antwerpen-Zeebrugge engagiert sich seit einigen Jahren aktiv in Ungarn. Die strategische geografische Lage in Mitteleuropa, die Ost und West verbindet, und starke Industriesektoren wie Automotive, Pharma oder Chemie machen Ungarn zu einem wichtigen Partner für den zweitgrößten Hafen in Europa. Die Bedeutung robuster intermodaler Verbindungen zwischen den beiden Regionen steigt aufgrund des erwarteten Wachstums der regionalen Wirtschaft in Mittelosteuropa. Der Hafen Antwerpen-Zeebrugge möchte sich deshalb als ein wesentlicher und unentbehrlicher Partner positionieren, der voll und ganz darauf vorbereitet ist, die wachsenden Waren- und Güterströme zu bewältigen. Kürzlich startete der Hafen deshalb eine Roadshow in der Region, um die Stärken und Vorteile des Hafens zu präsentieren.

Den Auftakt der Roadshow bildete eine lebhafte Netzwerkveranstaltung im Herzen Budapests, an der hochrangige Vertreter belgischer und ungarischer Unternehmen teilnahmen. Die Veranstaltung förderte sinnvolle Verbindungen und ermöglichte wertvolle Diskussionen über Handelsmöglichkeiten und gegenseitige Zusammenarbeit. Die Delegation des Hafens Antwerpen-Zeebrugge nutzte die Gelegenheit, um ihre erstklassigen Anlagen und Dienstleistungen vorzustellen und über ihre ehrgeizigen Pläne für die Energiewende und ihren Beitrag zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu berichten. Ein Geschäftsessen, zu dem Siegfried Peinen, Botschafter Belgiens in Ungarn, eingeladen hatte, und mehrere Besuche an wichtigen Industriestandorten in Ungarn gaben Anlass zu fruchtbaren Gesprächen über effiziente intermodale Verbindungen, die Optimierung der Lieferkette und Investitionsmöglichkeiten.

Wim Dillen, International Development Manager des Hafens Antwerpen-Zeebrugge, äußerte sich begeistert über die Ungarn-Roadshow: „Unser Besuch in Ungarn war sehr produktiv, und wir sind sehr dankbar für den herzlichen Empfang und die konstruktiven Gespräche. Wir sind gespannt auf die potenziellen Synergien und Möglichkeiten, die sich uns bieten, insbesondere bei der Stärkung der Logistikverbindungen und der Förderung nachhaltiger Praktiken." Walter Holzhammer, Repräsentant Österreichs und Ungarns für den Hafen Antwerpen-Zeebrugge, erklärt: ,,IDie Präsenz des Hafens in Ungarn zeigt deutlich die strategische Bedeutung der Region als Tor zu Mittel- und Osteuropa. Indem wir unsere Reichweite auf dieses wichtige Hinterland ausdehnen, erschließen wir enorme Möglichkeiten für Handel, Zusammenarbeit und Wirtschaftswachstum."


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