Gruber Logistics hat ein mehrjähriges Investitionsprogramm in seine Niederlassung am Hafen Triest initiiert. Mit der Erweiterung der Transportdienstleistungen und Logistikinfrastruktur am Standort stärkt das Unternehmen die Verbindungen auf der Südroute deutlich. Ziel ist es, insbesondere die intermodalen Verkehre in die Türkei sowie nach Deutschland, Österreich, Italien und in die Benelux-Staaten auszubauen. 3,5 Millionen Euro wurden dazu jetzt bereits investiert, unter anderem in den Ausbau der Flotte. Mauro Sepich, Leiter der Gruber Logistics Niederlassung in Triest: „Wir nutzen den Hafen Triest schon seit vielen Jahren als Drehkreuz für intermodale Verkehre mit der Türkei sowie zahlreichen Ländern in Westeuropa. Dabei beobachten wir eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach diesen Verbindungen. Unser Investitionsprogramm trägt dieser Entwicklung Rechnung und schafft Kapazitäten für zukünftige Anforderungen. Denn gerade vor dem Hintergrund zunehmender Kapazitätsengpässe und Verspätungen in den Westhäfen sind wir überzeugt, dass die Bedeutung italienischer Häfen zunehmen wird.“
Seit fast 30 Jahren ist Gruber Logistics im Hafen Triest präsent. Ein Schwerpunkt der Umschlagtätigkeiten liegt auf Großraum- und Schwertransporten sowie Projektladung wie Industrieanlagen, Kessel oder Silos. Mit der Ausweitung der Verbindungen und Dienstleistungen sollen nun verstärkt auch andere Produktgruppen über das italienische Hafen-Drehkreuz transportiert werden. Um den Verkehrsfluss in die Türkei zu erhöhen, hat Gruber Logistics hierfür 100 neue Anhänger für seine Flotte gekauft. Die Zahl der Mitarbeitenden am Standort Triest soll sich bis zum Jahr 2023 von heute fünf auf 15 erhöhen. Die geplante Erweiterung wird auch eine stärkere Anbindung von Zielregionen in Osteuropa ermöglichen. Gruber Logistics ist hier seit über zehn Jahren aktiv und verfügt über eigene Standorte in Litauen, Rumänien und Polen. Zudem sollen Dienste von und nach Griechenland und Albanien das Portfolio des Logistikers in Triest künftig verstärken.