GLS arbeitet kontinuierlich an der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie „Klima Protect“ – mit dem übergeordneten Ziel, bis zum Jahr 2045 emissionsfrei zu sein. Der Einsatz von LNG-Lkw ist ein wichtiger Schritt, um den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren: Im Vergleich zu herkömmlichen Diesel-Lkw verursachen LNG-Fahrzeuge bis zu 20 Prozent weniger CO2-Emissionen. Darüber hinaus stoßen sie weniger Stickoxide und Partikel aus, was zu einer verbesserten Luftqualität beiträgt.
Blick auf die letzte Meile
Die neuerliche Initiative ist eine Ergänzung zu den vorhandenen Maßnahmen des Unternehmens auf der letzten Meile. Aktuell sind täglich rund 650 E-Fahrzeuge in über 50 deutschen Städten im Einsatz, um tausende Kunden zu beliefern – Tendenz steigend. Die flächendeckende Inbetriebnahme von Micro-Depots und Paketstationen komplettiert die GLS-Nachhaltigkeits-Maßnahmen.
„Wir kommen unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und sind auf dem Weg zur Emissionsfreiheit hochmotiviert, innovative und zukunftsfähige Modelle zu erproben. Mit der Integration der LNG-Lkw in unsere Fahrzeugflotte rücken wir diesem Ziel wieder ein Stück näher. Es macht uns stolz, unseren Kunden eine weitere umweltfreundliche Logistiklösung anbieten zu können“, sagt der für den Südwesten Deutschlands zuständige GLS-Regionalleiter Uli Nägele. „Wir machen große Fortschritte bei der Elektrifizierung der Zustellflotte für die letzte Meile und der Erhöhung des Anteils emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge in sämtlichen Transportsektoren.“
Schienentransport ausgeweitet
GLS Germany führt in diesem Jahr diverse Pilotprojekte mit batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Fahrzeugen durch, sowohl für den Hauptlauf als auch beim Einsatz von Lkw. Zudem hat der Logistiker die Verlagerung von Paketvolumen auf die Schiene erfolgreich ausgeweitet, wodurch bis zu 80 Prozent der Emissionen eingespart werden, die im Straßentransport sonst anfallen würden.