Mit einem symbolischen Akt haben die Bauarbeiten für einen Gewerbepark begonnen, den die Garbe Industrial Real Estate GmbH in Hannover-Langenhagen entwickelt. In unmittelbarer Nähe zum internationalen Flughafen entsteht eine hochmoderne Immobilie mit einer Hallenfläche von insgesamt 15.500 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für Mai 2022 geplant. Mit der Projektentwicklung angesprochen werden sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen. „Sie bestechen durch Innovationskraft und bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, so Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung Business Development bei Garbe Industrial Real Estate. Für diese Zielgruppe hat das Hamburger Unternehmen einen neuen Gebäudetypus konzipiert: das Garbe IndustrialQuarter. Das Format wird in Langenhagen zum ersten Mal realisiert.
Das IndustrialQuarter zeichnet sich in erster Linie durch eine ressourcenschonende Bauweise und einen Flächenschlüssel aus, der sich flexibel auf die Bedürfnisse der Mieter zuschneiden lässt. Die in Langenhagen geplante Immobilie besteht aus vier bis zu 4.200 Quadratmeter großen Hallenabschnitten, die sich in Einheiten ab einer Größe von ca. 1.800 Quadratmetern teilen lassen. Zu jeder Einheit gehören Büro- und Sozialflächen, die insgesamt knapp 1.000 Quadratmeter ausmachen. Außerdem verfügt jede Einheit über Rampen und ebenerdige Sektionaltore zur Be- und Entladung von Lkw. „Diese kleinen Größen machen das Garbe IndustrialQuarter vor allem für Start-ups und expandierende Firmen aus den Bereichen Last-Mile-Logistik, Großhandel, E-Commerce und Light Industrial interessant“, betont Adrian Zellner.
Das IndustrialQuarter entsteht auf einem 32.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet „Am Pferdemarkt“. Es liegt nur einen Kilometer von der A 352 entfernt. Sie verbindet den Standort mit dem Flughafen, der A 2 Dortmund – Berlin und der A 7 Kassel – Hamburg. Das Gewerbegebiet ist an den ÖPNV angebunden. Die nächstgelegene Bushaltestelle ist 100 Meter, die S-Bahn-Station Langenhagen-Pferdemarkt 800 Meter entfernt. Errichtet wird der Neubau auf einem Brownfield. „Um neue Ansiedlungspotenziale zu schaffen, haben wir das Bestandsgebäude abreißen lassen und die Fläche umfassend revitalisiert“, sagt Adrian Zellner.