Das Hamburger Softwarehaus Dakosy erweitert das Versenderportal INFr8, das die gesetzlich vorgeschriebene DGD (Dangerous Goods Declaration) digitalisiert und standardisiert, um eine mobile App. Damit werden die Prozesse schneller, transparenter und sicherer. Als eDGD kann die Gefahrgutdeklaration frühzeitig überprüft und bei Bedarf schnell korrigiert werden. So werden Zeitverzögerungen vermieden und ein nahtloser Durchlauf der Gefahrgüter gewährleistet. „Unsere Kunden erwarten, dass wir ihre Prozesse verstehen und intelligente Lösungen für ihre Anforderungen entwickeln. Dabei haben sich mobile Anwendungen bewährt, die sich in den Arbeitsalltag unserer Auftraggeber integrieren. Deshalb war es ein logischer Schritt, dass wir das Versenderportal INFr8 dahingehend erweitern“, sagt Anne Ebeling, Projektleiterin für INFr8 bei Dakosy. Und weiter: „Mit der App ermöglichen wir die Vernetzung und Transparenz entlang der gesamten Prozesskette noch einfacher und zielgerichteter. Die Anwender wollen proaktiv und vor allem zeitgenau informiert zu werden, wenn es zu Ungereimtheiten bei der Dokumentation kommt. Das können wir mit der mobilen Lösung für INFr8 bestens erfüllen.“
Die App ist im Aufbau an das Design der INFr8-Webanwendung angelehnt. Dazu gehört neben einer konfigurierbaren Übersicht zu laufenden Vorgängen auch ein Dashboard, das unter anderem die erreichten logistischen und technischen Meilensteine anzeigt. Push-Benachrichtigungen informieren die Nutzer beispielsweise über zurückgewiesene eDGD (elektronische Dangerous Goods Declaration) und andere aktuelle Ereignisse. Mittelfristig soll die App um weitere Funktionen erweitert werden. Im Fokus steht vor allem die Vernetzung aller Verkehrsträger, insbesondere jener für die Luft- und Seefahrt. Aber auch die Bereitstellung von IATA-Checklisten und deren Aufbereitung für mobile Endgeräte soll in der zweiten Ausbaustufe der App realisiert werden.