Der Präsident des Zentralverband Spedition & Logistik (ZV), Alexander Friesz sieht Handlungsbedarf bei der Bundesregierung, den Bundesländern und den Regierungen der EU-Mitgliedstaaten, " Sie müssen mit Hochdruck an einer koordinierten Vorgehensweise zum Gesundheitsschutz arbeiten und mit gleicher Intensität Versorgungsengpässen, gesellschaftlichen Unruhen und einer weiteren wirtschaftlicher Destabilität, die den bereits vor Ausbruch der Pandemie drohenden konjunkturellen Abschwung jetzt zusätzlich verstärkt, entgegenwirken. Hierzu gehören sowohl operative und als finanzielle Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen Hand."
Friesz fordert operative und finanzielle Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen Hand für die Unternehmen der Logistikbranche. Hierzu bedarf es:
1) einer weitgehenden Aufrechthaltung des freien Warenverkehrs über Grenzen hinweg 2) einer Flexibilisierung des geltenden Gewerberechts, der StVO o. ä.
3) einer Flexibilisierung des geltenden Arbeitsrechts
4) finanzieller Unterstützungen und Beihilfen
Im angehängten Forderungspapier listet der ZV die, für die Speditions- und Logistikbranche, dringend erforderlichen Maßnahmen auf. Zusätzlich finden Sie auch einen Brief unserer europäischen Organisation CLECAT an EU Kommissarin Valean, mit der Bitte diese Anliegen am kommenden Donnerstag beim Emergency Transport Council, als Vertreter der österreichischen Regierung zu unterstützen.