Ziel der Beratung ist es, den Anteil des Schienengüterverkehrs im „Modal Split“ des Gesamtgüterverkehrs zu steigern. Durch einen Ausbau des Schienengüterverkehrs verspricht sich die Region CO2-Einsparungen in Höhe von bis zu 44.000 Tonnen pro Jahr.
Inhalt der Beratung vor Ort ist es, den Unternehmen zu zeigen, welche Infrastrukturen Zugang zum Verkehrsträger Schiene in der Region Hannover ermöglichen oder hierfür geschaffen werden können, welche Logistikdienstleister im Schienengüterverkehr tätig sind und den Vor- und Nachlauf im kombinierten Verkehr organisieren und welche Fördermittel man für den Wechsel von der Straße auf die Schiene beantragen kann.
In dieser Hinsicht fungieren auch die Projektpartner Städtische Häfen Hannover, der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen sowie die Industrie- und Handelskammer Hannover als Ansprechpartner für interessierte Unternehmen. Für das zunächst auf zwei Jahre befristete Beratungsprojekt stellt die Region Hannover rund 100.000 Euro bereit, die Hälfte davon bezuschusst das Land Niedersachsen über EU-Mittel aus dem EFRE-Fonds.