Die BVL Österreich und Deutschland zeichnen jährlich gemeinsam nachhaltiges Engagement namens der Supply Chain Management-Community mit dem renommierten Nachhaltigkeitspreis Logistik aus. Zur Teilnahme eingeladen sind Institutionen und Unternehmen – insbesondere auch Klein- und Mittelbetriebe – aus Industrie, Handel und Dienstleistung.
Eine siebenköpfige, unabhängige Expertenjury bewertet erfolgreich realisierte Lösungen, die den ganzheitlichen logistischen Grundgedanken entsprechen und in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Gesellschaftliche Verantwortung – fortschrittliche Ergebnisse ausweisen. Ressourcenschonung, Effizienzsteigerung und soziale Schwerpunkte verbunden mit Innovationsdenken sind dabei die zentralen Faktoren. MitGeorg Pölzl, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Post, Maximilian Schachinger, Geschäftsführer Schachinger Logistik Holding, und Flughafen Stuttgart-Geschäftsführer Walter Schoefer befinden sich die Preisträger der letzten drei Jahre unter den Juroren. Der Nachhaltigkeitspreis Logistik wurde erstmals 2012 an die Audi AG verliehen.
Bis 15. Dezember 2016 einreichen
Ist Ihre Logistik nachhaltig? Dann reichen Sie Ihr Projekt ein. Die Bewerbungsphase für den 6. Nachhaltigkeitspreis Logistik 2017 ist bereits gestartet und läuft bis 15. Dezember 2016. Die Modalitäten zur Teilnahme sind schlank und einfach und insbesondere auf KMUs konzipiert. Alle Informationen zur Ausschreibung können direkt beim Serviceteam der BVL Österreich eingeholt werden. Der Nachhaltigkeitspreis Logistik besteht aus einer Urkunde und der exklusiv für den Preisträger geschaffenen Skulptur „open end“ des Cuxhavener Künstlers Andreas Green. Der Gewinner wird am 6. April 2017 im Rahmen des 33. Logistik Dialogs in Wien für sein nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften ausgezeichnet, der Öffentlichkeit und der Fachwelt vorgestellt.
Die Teilnahmebedingungen
Für den Nachhaltigkeitspreis Logistik sind Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung sowie realisierte kooperative Forschungsprojekte zugelassen. Es werden Arbeiten und Lösungen prämiert, die dem ganzheitlichen logistischen Grundsatz entsprechen und in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Verantwortung – relevante Ergebnisse ausweisen. Ungeachtet der Größe des oder der beteiligten Unternehmen müssen die Resultate nachvollziehbar und abgesichert sein sowie langfristig wirken. Die Kriterien:
Ökologische Effekte, bspw.
Reduktion von Treibhausgas-Emissionen
Reduktion Verbrauch nicht nachwachsender Ressourcen
Ökonomischer Nutzen, bspw.
Effizienzsteigerung
Senkung Energieverbrauch
Kostenreduktion
Wirkungen für die Gesellschaft, bspw.
Armutsreduktion
bessere Arbeitsbedingungen
verbessertes Know-how, bessere Bildung
Änderungen im Konsumentenverhalten
Sonstige Effekte, bspw.
Erhöhung von Sicherheit und Zuverlässigkeit von Prozessen
Innovation und Neuheitscharakter als Impuls für andere Unternehmen
Transferfähigkeit und Vorbildfunktion für Wirtschaft und Gesellschaft.