Kurzbeschreibung
Andreas Matthä prägt seit 2008 das Bahnsystem und die Logistik in Österreich wie kaum ein anderer vor ihm. Zunächst als Vorstand der ÖBB Infra und seit 2016 als CEO der ÖBB hat er sich vehement für den Ausbau der Schieneninfrastruktur mit Fokus auf internationale Verkehrs- und Logistikströme sowie Vorteile für den Wirtschaftsstandort Österreich eingesetzt. Als Präsident der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften (CER) treibt er auch auf EU-Ebene die Innovationen und technische Standardisierung des Bahnsystems (ETCS, DAK etc.) voran, um die internationalen Güterverkehre auf der Schiene schneller und effizienter zu gestalten. Logistik und Güterverkehr denkt er immer international und nachhaltig, deshalb hat er die Internationalisierung der Rail Cargo Group in den letzten Jahren deutlich in Richtung Ost- und Südosteuropa, Balkan und China vorangetrieben.
Begründung des Fachbeirats (Auszug):
„Andreas Matthä ist ein erprobter Krisenmanager, der sein Unternehmen durch harte Zeiten (Naturkatastrophen, oder die Covid-Pandemie) mit ruhiger Hand gesteuert hat. Er hat es über Jahre hinweg immer geschafft, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens mit den politischen Zielen der Regierung hervorragend in Einklang zu bringen.“