Hapag-Lloyd bietet von April an einen neuen, wöchentlichen Dienst zwischen Dschidda in Saudi-Arabien und der afrikanischen Ostküste an. Mit dem neuen East Africa Service (EAS) fährt die Linienreederei erstmals die Häfen Mombasa (Kenia) und Dar es Salam (Tansania) an. Diese werden über den saudi-arabischen Hafen Dschidda als zentrale Drehscheibe der Region an das bestehende weltweite Netzwerk von Hapag-Lloyd angebunden. Hapag-Lloyd wird im EAS zunächst vier Schiffe mit einer Kapazität von jeweils 1.200 TEU einsetzen. "Mit unserem East Africa Service erschließen wir ein Fahrtgebiet, das unsere Kunden nachfragen. Der EAS wird dabei von unserer starken Präsenz im Mittleren Osten profitieren und an unser weltweites Netzwerk anschließen," sagte Lars Christiansen, Senior Managing Director Region Middle East von Hapag-Lloyd. Mit der Wahl von Dschidda als Hauptumschlagshafen könne Hapag-Lloyd besonders schnelle Transitzeiten anbieten, die deutlich unter denen der Wettbewerber lägen. Von dem neuen Angebot dürften auch die rasch wachsenden Wirtschaften der ostafrikanischen Staaten ohne eigene Seehäfen im Hinterland von Kenia und Tansania profitieren, die so einen verbesserten Zugang zum Weltmarkt erhalten. Uganda, Südsudan, Ruanda, Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Malawi und Sambia bekommen via EAS direkten Zugang zu weltweiten Absatzmärkten. Die erste Abfahrt im EAS ab Dschidda ist für Anfang April geplant. Die Hafenrotation lautet Dschidda - Mombasa - Dar es Salam - Dschidda. Hapag-Lloyd wird seinen East Africa Service komplett eigenständig ohne andere Reedereien als Partner durchführen.
Hapag-Lloyd fährt mit neuem Service erstmals an Ostküste Afrikas
Ab Anfang April wird die Reederei mit dem neuen East Africa Service beginnen. Dieses soll wöchentlich abfahren und Kenia sowie Tansania im Fahrplan aufnehmen.
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