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Röhlig Logistics wächst in Asien, Lateinamerika und in der Kontraktlogistik

Foto: Röhlig Logistics
Foto: Röhlig Logistics

In der Kontraktlogistik hat Röhlig durch den Ausbau seiner Kapazitäten und die verbesserte weltweite Auslastung den Rohertrag um 38,9 Prozent gesteigert.

Das inhabergeführte Logistikunternehmen Röhlig baut seine weltweite Präsenz weiter aus. In China ist Röhlig jetzt durch die Eröffnung dreier neuer Büros in Chengdu, Chongqing und Xi’an, insgesamt mit zwölf Niederlassungen vertreten. In Mexiko hat Röhlig 100 Prozent der Anteile an seinem bisherigen Joint-Venture übernommen und ist mit Niederlassungen in Mexico City, Monterrey und Puebla vor Ort. Auch in Indien verstärkt Röhlig seine Präsenz und hat in Vadodara im wichtigen Bundesstaat Gujrat ein drittes Büro eröffnet. Philip W. Herwig, Managing Partner bei Röhlig Logistics, erläutert: „Wir haben unseren Netzwerk-Ausbau auch in 2019 vorangetrieben und konnten ein erfreuliches Wachstum in Asien, Indien und Lateinamerika verzeichnen. Doch die vielen internationalen Konflikte, der Handelsstreit zwischen den USA und China – zwei unserer wichtigsten Märkte – soziale Unruhen in Lateinamerika, Streiks in Frankreich und natürlich der Brexit, haben uns insgesamt vor Herausforderungen gestellt.“ Hylton Gray, CEO Air Freight, Sea Freight, Contract Logistics & Projects bei Röhlig, erklärt: „In den USA schlug die Handelspolitik der US-Regierung voll auf das Importgeschäft durch, was sich bei Röhlig in einem Rückgang des US-Rohertrags um 4,5 Prozent zeigt. Diesen Effekt konnten wir hauptsächlich durch die gute Entwicklung in Asien und Lateinamerika auffangen.“

Wachstum in Kontraktlogistik
In der Kontraktlogistik hat Röhlig durch den Ausbau seiner Kapazitäten und die verbesserte weltweite Auslastung den Rohertrag um 38,9 Prozent gesteigert. Hierzu haben insbesondere die Standorte in Deutschland und China beigetragen. Die weltweiten wirtschaftlichen Verwerfungen haben sich allerdings nicht unerheblich auf das Kerngeschäft ausgewirkt. Gegenüber 2018 ging der Rohertrag in der Seefracht um 2,1 Prozent und in der Luftfracht um 6,8 Prozent zurück. Eine Prognose für heuer sei schwierig abzugeben. „Wie stark die Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft sein werden, kann frühestens gegen Ende des zweiten Quartals näher eingeschätzt werden“, so Herwig.


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