Wirtschaftskammer-Wien-Präsident Walter Ruck gibt die Ausweitung von „Zero Emission Transport“ bekannt, unter anderem sollen weitere Bezirke einbezogen werden. (Foto: Florian Wieser)
„Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Wiener Unternehmen Klimaschutz können. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase wird das Projekt Zero Emission Transport weiter ausgerollt.“
Im Projekt „Zero Emission Transport“ (ZET) verpflichteten sich bisher 32 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen dazu, emissionsfrei in den 1. und 2. Wiener Gemeindebezirk einzufahren. „Jene Unternehmen, die zu Beginn noch nicht 100 Prozent ihrer Fahrten schadstofffrei durchführen konnten, legen sich laufend neue Elektro-Fahrzeuge zu, um dieses Ziel zu erreichen. Das zeigt uns, wie ernst die Teilnehmer ihre Verantwortung für eine lebenswerte Stadt nehmen“, sagt Ruck.
Große Vorbilder mit großer Wirkung
Die Bandbreite sowohl bei den Betrieben als auch bei den Fahrzeugen ist dabei groß: Am Projekt ZET nehmen sowohl große Supermarktketten und Transportunternehmen teil, als auch kleinere Handwerksbetriebe und Händler. Zum Einsatz kommen dabei Pkw, Lieferwägen, Lkw und sogar Busse – alle vollelektrisch. „Die jetzt schon teilnehmenden Betriebe haben eine große Vorbildwirkung“, erklärt Ruck. „In der nächsten Stufe werden ab Februar neue Unternehmen dazukommen. Unser Ziel bleibt, dass Wien flächendeckend mit schadstofffreien Fahrzeugen beliefert wird.“ Auch eine Ausweitung auf weitere Bezirke ist derzeit in Vorbereitung.
Über das Projekt „Zero Emission Transport“
Mit „Zero Emission Transport“ der Wirtschaftskammer Wien beweisen Unternehmen, dass sie freiwillig ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Sie verpflichten sich im Rahmen des Projekts dazu, emissionsfrei zu fahren. Zahlreichen Unternehmen ist dies bereits zu 100 Prozent möglich, während andere zu Beginn des Projekts erst einen Teil ihrer Fahrten emissionsfrei durchführen konnten.