Als Reaktion auf den Abbau der Wirtschaftssanktionen und die positive wirtschaftliche Entwicklung des iranischen Handels steigt die Nachfrage nach Logistik-Lösungen. DHL Freight hat hierzu diverse Kernleistungen definiert, wie zum Beispiel wöchentliche Sammelgutabfahrten nach Teheran ab dem Gateway in Frankfurt am Main. Weitere Leistungen sind Gefahrguttransporte, temperaturgeführte Transporte (+2 bis +25 Grad Celsius), Lagerlogistik, Zollabwicklung und die GPS-Überwachung von Waren. Außerdem kann über das DHL Freight-Netzwerk Fracht aus ganz Europa mit dem Ziel Iran abgewickelt werden.
"Wir freuen uns sehr über die neuen Möglichkeiten, die uns der iranische Markt bietet. Unsere Kompetenzzentren möchten Unternehmen, die zunehmend neue Handelsbeziehungen mit dem Iran eingehen, mit seiner langjährigen Expertise unterstützen diese Potenziale zu heben", sagte Amadou Diallo, CEO DHL Freight.
Im Zuge des sogenannten "Joint Comprehensive Plan of Action", oder auch "Wiener Vereinbarung" genannt, sollen über mehrere Phasen hinweg die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden. Die zweite Phase wird spätestens im Oktober 2023 abgeschlossen sein und der komplette Sanktionsabbau soll bis 2025 vollständig erfolgen.