Deutschland ist Export- und Logistikweltmeister, ein weltweit führender Wirtschaftsstandort und zentrale Verkehrsdrehscheibe in Europa. Um diese Position zu halten, braucht es eine funktionierende, moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Doch der Erhalt und/oder Neubau kosten Zeit. Und genau hier liegt das Problem, denn das Planungsrecht in Deutschland ist komplex und hemmt Verfahren und Bauvorhaben enorm, oft ziehen sich diese über Jahre oder sogar Jahrzehnte. In der Folge hat sich der Substanzverlust der Verkehrsinfrastruktur dramatisch verschärft. Gleichzeitig müssen Klimaziele erreicht werden. Aber wie soll unter diesen Voraussetzungen die Mobilitätswende gelingen?
Unter anderem darüber diskutieren Expertinnen und Experten aus Verkehrsrecht, Wissenschaft und Politik diskutieren auf dem 8. Deutschen Mobilitätskongress in Frankfurt am Main.
Am Vorabend des Kongresses wird außerdem zum zweiten Mal der “Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft” in der Paulskirche in Frankfurt am Main verliehen.
