In der aktuellen Branchenstudie des Industriemagazins wurden 86 Seminaranbieter unter die Lupe genommen. 250 HR-Verantwortliche und Manager sowie 250 Kursteilnehmende wurden zu ihren Erfahrungen mit den Fortbildungsangeboten befragt. Bewertet wurden die Qualität der Inhalte und der Wissensvermittlung sowie die Kompetenz der Vortragenden. QuintLog verbesserte sich vom vorjährigen zweiten Rang auf eine nunmehr Ex-aequo-Platzierung gemeinsam mit dem BMÖ Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik.
Top-Feedback
Christine Reiterer von QuintLog freut sich sehr über die hervorragende Platzierung: „Mit unserem Ausbildungsangebot für den zweiten Bildungsweg in Logistik und Warenwirtschaft bedienen wir eine Nische. Umso mehr schätzen wir das Top-Feedback vom Markt – direkt von unseren Kunden und Schulungsteilnehmern.“
Fachliche Wissensvermittlung allein reicht nicht
„Wir sind davon überzeugt, dass die praxisorientierte Ausbildung von Fachkräften in der Logistik und Warenwirtschaft im zweiten Bildungsweg weit über die reine Vermittlung von Fachwissen hinausgeht. Wir verstehen Lernen auch als soziale Aufgabe und als Erwerb sozialer Kompetenzen. Deshalb fördern wir in den Kursen ganz bewusst das Miteinander“, beschreibt Christine Reiterer die Merkmale, die QuintLog von anderen Kursanbietern unterscheiden. Das QuintLog Trainer-Team vermittelt mit viel Engagement Fachwissen und Berufserfahrung praxisnah und auf Augenhöhe. Die individuelle Betreuung der Gruppen wird durch die Begrenzung auf maximal zwölf Teilnehmer sichergestellt.
Präsenz- und Hybrid-Trainings
QuintLog bietet Lehrgänge zur Vorbereitung auf Lehrabschlussprüfungen in den Berufen Betriebslogistik, Spedition, Büro und Einzelhandel an. Auch während der Pandemie setzte QuintLog mit einem konsequenten Hygienekonzept primär auf Präsenztrainings. Gleichzeitig wurde das Angebot von Hybrid-Trainings für in Quarantäne befindliche Personen ausgebaut und Seminarräume mit entsprechender Technik ausgestattet. Damit konnten neue Märkte erschlossen werden, da auch die Teilnahme am Unterricht aus anderen Bundesländern möglich wurde.
Schulungen für Quereinsteiger
Aufgrund des akuten Fachkräftemangels – im Besonderen auch in der Logistik – gehen Unternehmen zunehmend in Vorleistung und schaffen beispielsweise Ausbildungsplätze für Quereinsteiger. Personen über 18 Jahre können eine verkürzte Lehre absolvieren, die durch das AMS gefördert wird. „QuintLog unterstützet dabei, vorhandene Ressourcen effizient und optimal zu nutzen, Fähigkeiten, Potenziale und Talente zu erkennen und durch Qualifizierung zu fördern. Auch wenn die Ausgebildeten vielleicht den Arbeitsplatz wechseln, ist es ein Gewinn für alle. Leider nutzen erst wenige Unternehmen diese interessanten Bildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter“, bedauert Reiterer.
Neue Lehrgänge und Workshops
Die Digitalisierung ist eine unaufhaltsame Entwicklung in der Logistik. QuintLog begegnet diesem Trendthema mit der Workshop-Reihe Logistik Digital und will vor allem auf Sachbearbeiter-Ebene die Chancen der Digitalisierung aufzeigen, die Scheu vor Fachbegriffen und die Angst vor Arbeitsplatzverlust nehmen.
Im Inhouse-Workshop Von der Schnittstelle zur Verbindungsstelle geht es um die Kommunikation und den wertschätzenden Umgang im Unternehmen – von der Geschäftsleitung über die Führungsebene bis hin zur Sachbearbeiter-Ebene in Büro und Lager.
Im Lehrgang Vom Lehrabschluss zur Führungskraft werden Fachkräfte bei ihren ersten Führungsaufgaben begleitet.
Im Workshop Logistik für Nicht-Logistiker werden Grundbegriffe inner- und überbetrieblicher logistischer Prozesse und die Rolle der Logistik in einem Unternehmen vermittelt.
Praxisnahe Ausbildung
QuintLog bildet im Logistikzentrum des Hafen Wien und in Kooperation unter anderem mit der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich, der Independent Logistics Society (ILS) sowie mit Partnerunternehmen wie DB Schenker oder XXXLutz aus. Nur so ist es möglich, bestimmte Inhalte auch gleich in der Praxis kennen zu lernen. Die Trainer von QuintLog sind meist in leitenden Funktionen in der Logistik tätig und können so die Lehrinhalte mit ihren täglichen Erfahrungen ergänzen, was Unterricht lebendiger macht und einem regen Erfahrungsaustausch führt – eine Win-win-Situation für Auszubildende und Lehrende gleichermaßen.