Die neue Doppelspitze des Projektgeschäfts der Rhomberg Sersa Rail Group: Sandra Resch und Manfred Fitz. (Foto: Rhomberg Sersa Rail Group)
Die Rhomberg Sersa Rail Group (RSRG) stellt mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres zum 1. April 2025 ihre Geschäftsführung im Projektgeschäft neu auf. Sandra Resch und Manfred Fitz übernehmen die Leitung als Doppelspitze, nachdem der bisherige Geschäftsführer Robert Kumpusch auf eigenen Wunsch aus der Führungsrolle ausscheidet. Die Neubesetzung soll die erfolgreiche Umsetzung von Bahninfrastrukturprojekten weiter stärken und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im internationalen Markt ausbauen.
Erfahrenes Führungsteam für nachhaltiges Wachstum
Sandra Resch war bereits zuvor als Co-Geschäftsführerin im Unternehmen tätig und übernimmt künftig die Verantwortung für die Bereiche Rechnungswesen und Steuern, Controlling, Reporting & Treasury, Personal sowie SHEQ (Sicherheit, Gesundheit, Umwelt und Qualität). Die promovierte Juristin aus Graz bringt umfassende Erfahrung in der kaufmännischen Leitung mit, unter anderem als CFO eines europaweit tätigen Unternehmens im Leitungsbau.
„Sandra ist eine ausgewiesene Expertin für Rechnungswesen, Controlling, Tax und Recht, die noch dazu große Erfahrung in der kaufmännischen Führung im Projektgeschäft hat“, erklärt Thomas Bachhofner, CEO der Rhomberg Sersa Rail Group. „Mit ihr werden wir unser organisches Wachstum im DACH-Raum und international optimal weiter vorantreiben können.“
Manfred Fitz übernimmt die Verantwortung für die operativen Bereiche in allen Regionen sowie für digitale Dienstleistungen, Produkte und Forschung & Entwicklung (R&D). Der gebürtige Vorarlberger hat an der TU Wien Verfahrenstechnik mit Spezialisierung auf Wirtschaft, Recht und Qualität studiert. Vor seinem Wechsel zur RSRG im Jahr 2022 war er über zehn Jahre in leitenden Funktionen bei einem internationalen Anlagenbauer tätig und verantwortete unter anderem das Projekt- und Portfoliomanagement sowie die Organisationsentwicklung und Integration neuer Geschäftsfelder. Bei der RSRG baute Fitz die Nordics-Niederlassung in Kopenhagen mit auf und leitete die Geschäftseinheit in Großbritannien.
„Mit Sandra Resch und Manfred Fitz haben wir eine Doppelspitze gewinnen können, die unser umfassendes Leistungsspektrum für die wirtschaftliche, qualitäts- und termingerechte Realisierung von Bahninfrastrukturprojekten erfolgreich weiterentwickeln und nachhaltig ausbauen wird“, so Bachhofner weiter.
Starkes Projektgeschäft mit internationalen Erfolgen
Die Rhomberg Sersa Rail Group hat sich zuletzt durch den Gewinn mehrerer Großprojekte international einen Namen gemacht. Dazu zählen die bahntechnische Ausrüstung und die Ausstattung mit Fester Fahrbahn des Koralm- und des Semmeringtunnels sowie die Beteiligung an den neuartigen Allianzprojekten der Deutschen Bahn – darunter der Bau des Neuen Werks in Cottbus, der Ausbau der Gäubahn und der Residenzbahn von Karlsruhe nach Stuttgart sowie der Zulauf zur Fehmarnbelt-Querung zwischen Deutschland und Dänemark.
Die neue Doppelspitze soll diese Erfolgsgeschichte fortschreiben und die Wettbewerbsposition der RSRG im internationalen Bahntechnik-Markt weiter ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf nachhaltigen und innovativen Lösungen für komplexe Bahninfrastrukturprojekte.