Neuer Eisenbahn-Hub-Terminal in Budapest

19.06.2017 | Uncategorized

Hamburger Hafen und Logistik AG verstärkt Hinterlandnetzwerk

Mit der Inbetriebnahme eines neuen Eisenbahn-Hub-Terminals in Budapest baut die Intermodaltochter Metrans der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ihre Position in Mittel- und Osteuropa weiter aus.  Die Grundsteinlegung für die Anlage erfolgte im Oktober 2015. Budapest ist nach Prag, Česká Třebová und Dunajska Streda der vierte Hub-Terminal im Netzwerk der Metrans. Insgesamt verfügen die HHLA-Bahntöchter Metrans und Polzug über 13 Terminals im Hinterland, von denen fünf als große Hub-Terminals fungieren.
Der Terminal in Budapest bietet neben einem Schienenanschluss auch über eine Straßenanbindung. Zudem bestehen Erweiterungsmöglichkeiten für eine trimodale Nutzung, sodass dann auch Binnenschiffe über die Donau abgefertigt werdenkönnen. Die Gesamtfläche des Areals beträgt 165.000qm, die Kapazität liegt bei 250.000 TEU pro Jahr.
Anlässlich der Eröffnung des Terminals hob Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath die Bedeutung des Intermodalgeschäfts für die HHLA hervor. Mit Umsatzerlösen in Höhe von 390 Mio. hatten die HHLA-Transportgesellschaften im vergangenen Jahr einen beachtlichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Die Vorstandsvorsitzende kündigte an, dass die HHLA ihre starke Position im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre durch Investitionen in Anlagen, Lokomotiven und Waggons behaupten wolle.

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