Die Elbe, hier im Dresdner Stadtgebiet, zählt zu den wichtigsten Binnenwasserstraßen in Ostdeutschland. (Fotos: Gruber Logistics)
Das Logistikunternehmen Gruber Logistics hatte vor zwei Wochen erstmals nach dem Teileinsturz der Carolabrücke Ende 2024 einen Transport über die zuvor gesperrte Teilstrecke der wichtigen Binnenwasserstraße organisiert. Ein Koppelverband aus Gütermotorschiff und Schubleichter hatte neben Düngemitteln einen 221 Tonnen schweren Kraftwerksgenerator, der sich auf dem Weg aus der Tschechischen Republik nach Belgien befindet, an der Einsturzstellte vorbei befördert.
Einbahnstraße an Engstelle
Ab dem 18. Februar können dann Logistiker wie Gruber Logistics diesen Elbabschnitt auch ohne vorab eingeholte Genehmigung wieder für die gewerbliche Binnenschifffahrt frei nutzen. Aber in der Anfangszeit muss der Verkehr an der Engstelle in der sächsischen Landeshauptstadt im sogenannten zeitlichen Einbahnstraßenverkehr flussauf- und flussabwärts abgewickelt werden.
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