Gebrüder Weiss nun auch in Albanien vertreten

13.02.2023 | Uncategorized

Das internationale Transport- und Dienstleistungsunternehmen hat Anfang Februar einen neuen Standort in der albanischen Hauptstadt Tirana eröffnet. Damit schließt Gebrüder Weiss die geographische Lücke zwischen Montenegro und Nordmazedonien und weitet seine Verkehrsverbindungen in Südosteuropa aus. Am Westbalkan ist Gebrüder Weiss nun mit eigenen Standorten in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien vertreten.

Foto: Gebrüder Weiss

Zunächst werden die Sammelgutlinie zwischen Nordmazedonien und Albanien ausgebaut, danach sollen neue Verbindungen nach Italien entstehen, berichtet Dorina Islami, Landesleiterin Albanien bei Gebrüder Weiss.
Foto: Gebrüder WeissFoto: Gebrüder Weiss / Serra
Künftig sollen vom Verkehrsknotenpunkt Tirana direkte Verbindungen von Albanien nach Europa und vice versa angeboten werden, so Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Black Sea/CIS bei Gebrüder Weiss.
Foto: Gebrüder Weiss / Serra

„Die Transporte von und nach Albanien haben in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen. Der Großteil der importierten Waren kommt aus der Europäischen Union. Mit dem Standort Tirana, dem wichtigsten Verkehrsknotenpunkt des Landes, wollen wir Kunden aus Industrie und Handel direkte Verbindungen nach Albanien bzw. von dort Richtung EU bieten“, sagt Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Black Sea/CIS bei Gebrüder Weiss.

Ausbau der Sammelgutlinien
Die Voraussetzungen dafür sind gut: Der Logistikdienstleister besitzt ein dichtes Landverkehrsnetz in den angrenzenden Nachbarländern sowie in Mittel- und Osteuropa. „Im ersten Schritt werden wir die bestehende Sammelgutlinie zwischen Nordmazedonien (Skopje) und Albanien in beide Richtungen ausbauen. Neue Verbindungen zu Albaniens Haupthandelspartner Italien sind ebenfalls geplant“, sagt Dorina Islami, Landesleiterin Albanien bei Gebrüder Weiss.

Albaniens Tendenz zeigt nach oben
Die Wirtschaftsaussichten in Albanien sind nach der Coronapandemie wieder positiver. Für 2023 wird ein Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent erwartet. In der Handelsbilanz überwiegen die Importe wie Nahrungsmittel, Maschinen, Chemikalien und Textilien. Zu den Exportprodukten in die Europäische Union, mit der seit 2009 ein Freihandelsabkommen besteht, zählen Bekleidung und Nahrungsmittel, Eisen und Stahl sowie weitere Roh- und Baustoffe.

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