Bei Spedifort können Interessierte an den Kursen oder auch Sicherheitsunterweisungen übers Internet teilnehmen – egal wann sie dafür Zeit haben, egal wo sie gerade sind, sie brauchen nur ein mobiles Gerät mit Internetanschluss dafür, erklärt Andreas Rinnhofer, Gründer von Spedifort.
Fotos: Sabine Holaubeck
Lukas Rinnhofer (12), der Sohn des Spedifort-Gründers Andreas Rinnhofer, wollte wissen, was dieses „Spedifort“ eigentlich ist, in das sein Papa so viel Herzblut steckt.
Lukas: „Papa, du hast doch Spedifort erfunden. Was ist denn das eigentlich?“
Andreas: „Wenn heutzutage Schüler die Schule beenden, entscheiden sich nur noch wenige für den Beruf Speditionskauffrau oder -mann. Deshalb fehlen den Speditionen sehr viele Fachkräfte und sie müssen Leute aus anderen Berufen einstellen. Damit die sich dann aber irgendwann auch mit der Arbeit in Speditionen auskennen, hilft Spedifort. Mit Spedifort können die neuen Mitarbeiter alles lernen, was sie in einer Spedition wissen müssen.“
Lukas: „Warum gehen die neuen Mitarbeiter dann nicht nochmal in eine Schule?“
Andreas: „Das kostet sehr viel Zeit und Geld, weil sie in dieser Zeit nicht für ihren Chef in der Spedition arbeiten können. Auch die Möglichkeit, samstags Kurse zu besuchen, finden viele Mitarbeiter – und übrigens auch ihre Kinder und Familien – nicht so toll. Bei Spedifort dagegen können sie an unseren Kursen oder auch Sicherheitsunterweisungen übers Internet teilnehmen – egal wann sie dafür Zeit haben, egal wo sie gerade sind, sie brauchen nur ein mobiles Gerät mit Internetanschluss dafür.“
Lukas: „Cool! Wie bist du denn da drauf gekommen?“
Andreas: „Erinnerst du dich noch an die Fitness-App von Mama? Damals war ich in meinem Job für die Schulung der Quereinsteiger in der Spedition verantwortlich und habe mir gewünscht, ich könnte auch auf ein so reichhaltiges und flexibles Angebot an Ausbildungsinhalten zurückgreifen, wie es Apps oft anbieten. Leider gab es da nichts, deshalb habe ich es einfach selbst entwickelt.“