Tonnenschwere Kranteile nach Vietnam

28.08.2017 | Uncategorized

Cuxport diente als Konsolidierungs- und Verladeort für eine aus diversen Produktionsstätten stammende Projektladung.

Erstmalig hat der Hafendienstleister Cuxport eine Projektladung für die deutsche Vertretung der japanischen Reederei NYK Bulk & Projects über den Liegeplatz 3 des Europa-Kais umgeschlagen. Die tonnenschweren Kranteile wurden auf den 175 Meter langen Frachter MS Imari verladen, um von Cuxhaven aus nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam verschifft zu werden.
Auf Grund seiner geografischen Lage und der guten Eignung für den Schwerlastumschlag bot sich das Cuxport-Terminal als Konsolidierungs- und Verladeort für diese aus diversen Produktionsstätten stammende Projektladung an. Die Anlieferung der in Rostock hergestellten bis zu 36 Meter langen Ausleger des Herstellers Liebherr erfolgte mit einem Küstenmotorschiff über die Ostsee. Die Turmteile wurden von einer Produktionsstätte in Sunderland, Großbritannien, per Schwerlastkraftwagen über den britischen Fährhafen Immingham mit dem DFDS-Fährdienst nach Cuxhaven transportiert. Nach der Ankunft am Zielort in Vietnam werden mit den Bauteilen zwei neue Hafenkräne errichtet.
Neben den Liebherr-Kranteilen ließ die Reederei weitere Projektladungen verschiedener Produzenten von Cuxport mittels des eigenen 100 Tonnen Hafenmobilkrans verladen, darunter rollende Einheiten und Stückgut. Gemeinsam mit der Stauerei Atlantik Hafenbetriebe wurden diese auf dem Schiff verstaut und gesichert.

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