Ab Herbst 2019 sollen hier bis zu 50.000 Sendungen pro Betriebsstunde bearbeitet werden
Bild: Deutsche Post DHL
Im neuen Paketzentrum in Bochum soll ab Herbst 2019 bis zu 50.000 Sendungen pro Betriebsstunde bearbeitet werden. Die rund 140.000 Quadratmeter große Fläche auf dem ehemaligen Opel-Gelände, in Bochum-Laer, hat DHL Anfang 2016 erworben. Allein das Gebäude des Paketzentrums wird dabei mit 40.000 Quadratmetern der Größe von fünf Fußballfeldern entsprechen. Um das Gebäude möglichst energieeffizient zu betreiben, ist der Einsatz eines wärmegeführten Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Dach-Photovoltaikanlage geplant. Die Beleuchtung übernehmen stromsparende LED-Lampen. DHL investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau des Paketzentrums.
Das Unternehmen setzt kontinuierlich auf einen weiteren Ausbau der Paket-Infrastruktur, um die konstant steigenden Paketmengen auch weiterhin für Versender und Empfänger bearbeiten zu können. Bereits heute können in jeder Betriebsstunde mehr als eine Million Sendungen in den insgesamt 34 Paketzentren bearbeitet werden. Der neue Standort in Bochum ergänzt das bestehende Paketnetz und ist ein wichtiger Grundpfeiler, um die Leistungsfähigkeit des DHL-Paketnetzwerks mittelfristig noch weiter zu steigern. Erst im Juni 2016 hat das Unternehmen mit dem Standort in Obertshausen das bis dahin größte Paketzentrum in Deutschland mit einer Sortierkapazität von ebenfalls 50.000 Sendungen pro Stunde in Betrieb genommen. Zum Vergleich: Die meisten DHL-Paketzentren können stündlich zwischen 30.000 und 40.000 Sendungen bearbeiten.