Nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen erzielte die HHLA einen Konzernumsatz von etwa 1,2 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von etwa 163 Mio. Euro (im Vorjahr: 157 Mio. Euro). Während der Umsatz mit rund 3 Prozent leicht über dem Vorjahreswert lag, stieg das EBIT um rund 5 Prozent moderat an.
Der Teilkonzern Hafenlogistik, das börsennotierte Kerngeschäft des Unternehmens, erwirtschaftete Umsatzerlöse von rund 1,1 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund 147 Mio. Euro (im Vorjahr: 141 Mio. Euro). Der Containerumschlag stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 6,7 Mio. Standardcontainer (TEU) leicht an. Während die Hamburger Containerterminals aufgrund von Mengenzuwächsen im zweiten Halbjahr einen um 1,1 Prozent höheren Containerumschlag von 6,4 Mio. TEU verzeichneten, wuchs der Containerumschlag am Container Terminal Odessa deutlich um 10,6 Prozent auf 0,3 Mio. TEU.
Sehr erfolgreich entwickelte sich der Containertransport der HHLA-Intermodalgesellschaften. Mit 1,4 Mio. TEU wurde das Vorjahresvolumen um 6,8 Prozent übertroffen. Dabei konnten insbesondere die HHLA-Bahngesellschaften ihr Transportvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 Prozent auf 1,1 Mio. TEU steigern. Auch der Straßentransport legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent leicht zu. Die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 werden Ende März 2017 erwartet.