Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender von Hapag-Lloyd: „Unsere Strategie 2023 setzt den Fokus vor allem auch auf den weltweiten Ausbau unserer Aktivitäten in ausgewählten Märkten. Wir sehen in Afrika ein enormes Wachstumspotenzial und werden dort weiter in unsere Dienstleistungen investieren.“
Agrarprodukte gehen raus – Kunststoffe kommen rein
Hapag-Lloyd exportiert vor allem landwirtschaftliche Güter aus Kenia, insbesondere Tee, Kaffee und Früchte, aber auch Waren wie z.B. Textilien. Die Importe bestehen vor allem aus Chemikalien, Lebensmitteln und einer breiten Palette von Waren aus Kunststoff oder Gummi.
Gewohnte Dienste und neue Pläne
Über den Gateway-Hafen von Mombasa bietet Hapag-Lloyd zwei verschiedene Dienste an. Während der China Kenya Express Service (CKX) Kenia mit einigen der wichtigsten Häfen Asiens, wie z.B. Singapur und Shanghai, verbindet, wird das ostafrikanische Land mit dem East Africa Service (EAS2) an die Westküste Indiens und Jebel Ali in Dubai angebunden.
Hapag-Lloyd bedient auch ostafrikanische Binnenländer - wie Uganda, Ruanda, Burundi und den Südsudan - mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Mombasa. Zudem sind im Rahmen der Wachstumsstrategie zusätzliche Verbindungen nach Somalia, Südäthiopien und Nordtansania geplant.
Mit der Eröffnung des neuen Büros in Kenia verfügt Hapag-Lloyd nun über fünf eigene Büros auf dem Kontinent, in Südafrika, Ägypten, Ghana, Nigeria und Kenia.