Im 2014 hat RAlpin AG mit Sitz in Olten (Schweiz) auf der Rollenden Autobahn (Rola) 110.000 Lastwagen von der Straße auf die Schiene verlagert. Dies bedeutet eine Zunahme von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im 2014 wurden auf der Rola rund 110.000 Sendungen verlagert. 99.300 davon auf der Relation Freiburg i. Br. (D) – Novara (I) und 10.500 auf der Relation Basel - Lugano. Wegen Unwettern in Norditalien zu Jahresende und damit verbundenen Streckensperrungen wurde ein neues Rekordergebnis verhindert. Insgesamt mussten im 2014 allein wegen diesen Unwettern und den Erdrutschen gegen 120 Züge gestrichen bzw. konnten über 2.000 Lkw nicht transportiert werden. Die Einschränkungen werden voraussichtlich bis Ende Februar 2015 anhalten.
Trotz dieses Wermutstropfens war das 2014 ein positives Jahr. Im Februar wurde der Millionste Lkw (seit 2001) auf der Rola gefeiert und bis auf die Unwetter im Winter gab es keine nennenswerten Zwischenfälle, die den Betrieb beeinträchtigt haben. Die stabil hohe Nachfrage und die folglich hohe Auslastung der Züge von durchschnittlich 87% bestätigen die Attraktivität der Rola und ihre Rolle als wichtigen Baustein der Schweizer Verlagerungspolitik.